Weil es mir mein Herz zerreißt, die Not der Kinder mitzuerleben, wenn sie
- aufgrund einer „Schwäche“ nicht mit anderen Kindern mithalten können,
- glauben, dümmer zu sein als die anderen
- sich die Abwärtsspirale in Gang setzt und
- letztendlich das Selbstbewusstsein gegen Null sinkt
- und sich der Glaubenssatz manifestiert: „Ich bin doof!“
Und jeden Tag bekommt es aufs Neue in Kita/Schule/Umwelt bestätigt: „Ich bin nicht gut genug. Ich kann es halt nicht!“.
Weil ich den Schmerz als Mama kenne, hilflos zusehen zu müssen, was so schwierige Situationen mit seinem Kind und mit der Familie machen.
Wieviel Leid, Streit und Frust kann es auslösen – auch wenn man sich selber vornimmt, uns passiert so etwas nicht.
Mein Traum ist, dass
- vor allem das Herz die Oberhand gewinnt. Ohne Beziehung und Bindung funktioniert nichts.
- jedes Kind – jeder Mensch so sein darf wie er ist – mit seinen Stärken und auch Herausforderungen (evtl. auch nur vermeintliche Schwächen).
- in unserem Bildungssystem Zeit für Lehrer und Kinder bleibt, mit Herz und Verstand Großes zu vollbringen, damit Entdeckerlust und Spaß am lebenslangen Lernen, was uns Menschen von je her
ausmacht, erhalten bleibt. Und nicht Kinder schon in der ersten oder zweiten Klasse wegen "nicht beschulbar" vom Unterricht ausgeschlossen werden.
- Kinder in Schule wieder Kinder sein dürfen und auch zu Hause wieder freie Zeit zum Spielen, Entdecken und letztendlich Lernen haben.
- unsere ureigensten menschlichen Grundbedürfnisse „Autonomie“ und „Zugehörigkeit“ wirklich gelebt werden können.
- in Familien wieder Harmonie vorherrscht, Schule wieder den Stellenwert hat, den es gebührt und es wieder wertvolle, gemeinsame und beziehungsstärkende Zeiten geben kann.
Mich treibt an, möglichst viele Eltern, Pädagogen/Interessierte aufzuklären und zu sensibilisieren, unter die Eisberg-Oberfläche zu schauen, warum ein Kind (oder natürlich auch
Erwachsener) so handelt, wie es handelt.
Ich möchte jeden Menschen mit dem Herzen begegnen und nach Ursachen forschen und nicht nur am Symptom hängen bleiben – kurz ganzheitlich betrachten:
Was kann das heißen?
- Gibt es einen Ernährungsmangel, Unverträglichkeiten, Schwermetall- oder Strahlenbelastungen?
- Sind noch frühkindliche Reflexe aktiv?
- Funktionieren die Augen und die visuelle Verarbeitung im Gehirn?
- Wie funktionieren die Ohren und die auditive Verarbeitung im Gehirn?
- Wie sieht es mit der emotionalen Ebene aus?
- Wie sieht es mit den Lernerfolgsfaktoren aus, z. B. Lernstrategien, Lernorganisation, Motivation, Ziele, Konzentration, Selbstbewusstsein, Prüfungsstärke usw.?
Wenn die Eltern und Pädagogen ein Verhalten besser verstehen können, kann man anders damit umgehen. Und noch eine wichtige Erkenntnis:
Da die Kinder uns spiegeln, dürfen wir Eltern/Pädagogen bei uns selber beginnen.
Ein elementarer Teil meiner Arbeit ist: Stärken stärken und Eltern/Pädagogen/Interessierte aufklären und ebenfalls stärken!
Mein Traumberuf als Kind war Lehrerin. Aber als es gegen Ende meiner Gymnasialzeit ging, hatte ich die Nase vom stupiden lustlosen Lernen voll und wollte endlich etwas Praktisches tun. So kam
es, dass ich meinen Traumberuf erstmal teilweise auf Eis legte und eine Banklehre machte. Danach sollte noch im Abendstudium Betriebswirtschaft folgen.
Als Skilehrerin und Spinning Instruktor versuchte ich aber doch vor allem Kindern mit Spaß etwas bei zu bringen. Beruflich orientierte ich mich auch schnell um und konzipierte/leitete anfangs
IT-Schulungen. Ein Teilbereich meines weiteren Berufslebens in der IT blieb, andere Leute zu helfen, Ihren Job leichter zu erledigen.
2009 kam der große Schnitt in meinem Leben: Die Geburt unseres 1. Sohns.
Danach konzentrierte ich mich erstmal auf unser Kind. Schnell folgte unser 2. Sohn und ich orientierte mich beruflich um.
Meine Hobbies, meine Leidenschaften sollten zu meiner neuen Tätigkeit werden – im Einklang mit meinen Kindern:
Sport, Kinder - Menschen, helfen/unterrichten.
So fing ich als Fitnesstrainer an, erweiterte mein Wissen als zertifizierter Pilates-Trainer, Personal-Coaching kam dazu. Motiviert und überzeugt:
„Veränderung findet durch Bewegung statt und Bewegung heilt!” (Joseph Pilates)
Im letzten Kindergartenjahr 2014 unseres „Großen“, wollte ich wieder mehr vom Lernen wissen.
Die Gehirnforschung hatte doch große Fortschritte gemacht.
Folgende Fragen trieben mich um:
- Wie schafft man es, Kindern, die von Geburt aus neugierig, wissbegierig, lernfreudig sind, diese Eigenschaften auch weit nach dem 1. Schultag zu erhalten?
- Wie gelingt ein nachhaltiges Lernen mit Spaß? (Bei mir hatte es damals ja nicht funktioniert)
Ich intensivierte mein Wissen im Bereich Lernen und war so begeistert von den neuen Gehirn-Forschungsergebnissen, dass ich mich sogar zum
Lerncoach (genialico) und sogleich
zum
Life Kinetik-Trainer ausbilden ließ.
Ich finde es faszinierend, wie leicht mit den richtigen Strategien nachhaltiges Lernen mit Spaß doch möglich ist – und zwar für jeden Einzelnen.
Ich bin davon überzeugt, dass
jeder Mensch in seiner Einzigartigkeit mit seiner für ihn abgestimmten Strategie sehr erfolgreich lernen kann.
Life Kinetik komplettiert das Lernen auf noch nie da gewesene Weise. Die meisten Menschen nutzen maximal 20 % Ihrer Gehirnleistung. Ich glaube fest daran, dass jeder Mensch ein großes
Potential und Wissen in sich trägt, das einerseits zu fördern und andererseits bis ins hohe Alter zu erhalten gilt.
Es folgten noch weitere Fortbildungen u.a. zum Transformations-/Hypno-Coach, Selbstbewusstsein-Fortbildungen uvm.
2020 beendete ich die zweite und dritte Lerncoach-Ausbildungen:
• "Learn2Learn"-Trainer nach Jens Voigt = "Mindmap-Papst" (Akademie für Lernmethoden, 1 Jahr intensive Ausbildung) und
• Mnemotion®-Lerncoach von & mit Markus Hofmann (www.mnemotion.de/coach-profil-christine-grimm) – jetzt Greator-Lerncoach
Neue Perspektiven eröffneten sich mir – auch aufgrund von Herausforderungen in der Familie.
So entdeckte ich, dass u.a. häufig frühkindliche Reflexe für Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten verantwortlich sind. Heutzutage wird davon
ausgegangen, dass bei ca. 75 % aller AD(H)S und LRS-Diagnosen frühkindliche Reflexe beteiligt sind.
Zusätzlich können visuelle und auditive Wahrnehmungs-Problematiken, Mangel an Vitaminen, Unverträglichkeiten, Schwermetall- und Strahlenbelastungen diverse Herausforderungen verursachen. Dieses
Wissen ist leider noch wenig verbreitet.
Mir wird nicht langweilig und die nächsten Fortbildungsthemen nehmen schon in meinem Kopf Formen an.
Immer mit der Vision: mit großen Herzen den Menschen, vor allem auch unseren Kindern, zu helfen und die Welt zu einem besseren Ort machen!